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20. Juli 2015

Wann machen NoSQL-Datenbanken Sinn?

Und was bringt Spaltenorientierung für Big Data?  Wie kann man Testdaten optimal managen? Welche Optionen für Cloud Computing für Datenbanken gibt es? Welche Datenmigrations-Werkzeuge sind gut nutzbar?  Diese und weitere Fragen beantworten die IT-Tage 2015 in Frankfurt! Komm' nach Frankfurt und mach’ Dich schlau! Nutze die Gelegenheit, kurz vor Weihnachten mit neuem Know How in die Weihnachtsferien zu gleiten und das neue Jahr mit neuem Wissen zu starten! Die Verpflegung mit wechselndem Buffet und Mittagessen ist im Preis enthalten. Fünf Tage rund um Datenbanken - Jeder Tag ist einzeln buchbar. Am 16.12. gibt es den Schwerpunkt "Neue Datenbank-Technologien". Die Plätze sind auf 30 limitiert. 

Mario Briana: Wann machen NoSQL-Datenbanken Sinn?

Die Informationsflut ist ununterbrochen. Täglich entstehen in Unternehmen riesige Mengen an Daten - aus Dokumenten, Kommunikation, Social Media, der Produktion und vielen weiteren Quellen. Das Problem ist offensichtlich: Allein schon das Datenmanagement ist aufwändig und teuer. Was aber, wenn die Informationen auch schnell bereitgestellt werden müssen, in vielen unterschiedlichen Formaten vorliegen und auf den ersten Blick nicht in das klassische Raster der relationalen Datenbanken passen? In diesem Vortrag wird auf die spezifischen Unterschiede von NoSQL-Datenbanken zu relationalen Datenbanken eingegangen. Darüber hinaus wird vermittelt, bei welcher Art von Daten und Anwendungszenarien NoSQL-Datenbanken Vorteile bieten. Dem Vortrag liegen die Funktionen der NoSQL-Datenbank von MarkLogic zugrunde.

Jörg Kleinz: NoSQL Graphdatenbanken – nicht nur für Big Data

Graphdatenbanken sind die am schnellsten wachsende Datenbank-Technologie.
Versprechen: Vernetzte Information – Agilität – ist das geeignet für den zentralen Einsatz im Unternehmen? Der Vortrag führt in diese neue Technologie ein und umreißt die Unterschiede zwischen Graphdatenbanken und anderen Datenbanktechnologien. Es werden Vor- und Nachteile von Graphdatenbanken beleuchtet. Ein spezieller Fokus wird auf die Rolle von Schema und information governance gelegt. Es werden eine Reihe von Anwendungsfällen an konkreten Projekten vorgestellt. Schließlich: Wie vorgehen? Was sind die Herausforderungen?

Michael Wittig: Datenbanken und Big Data: Datenbank am Limit – Spaltenorientierung als Ausweg

Wir alle kennen und schätzen SQL- und NoSQL-Datenbanken. Doch es gibt Anwendungsfälle, in denen diese Datenbanken an ihre Grenzen stoßen. Zum Beispiel bei der Analyse von Finanzmarktdaten. Dort müssen Zeitreihen von enormer Größe verarbeitet werden. Der Vortrag zeigt auf, wie spaltenorientierte Datenbanken dieses Problem lösen. Die Architektur solcher Tickdata-Systeme wird beleuchtet. Der Vortrag endet mit dem Beispiel einer technischen Implementierung für Finanzmarktdaten.

Stephan Kaps: Flyway vs. LiquiBase – Battle der Datenbankmigrationstools

Im Umfeld agiler Vorgehensmodelle und Initiativen wie Continuous Delivery ist es wichtig, Datenbank-Änderungen effizient vorzubereiten und durchführen zu können. Dabei ist es entscheidend, dass für das evolutionäre Datenbank-Design unter anderem die DDL-Operationen (Data Definition Language), Migrationsskripte und Referenz- bzw. Stammdaten verwaltet und bereitgestellt werden. Sie müssen unter Versionskontrolle stehen und verlässlich reproduzierbar sein, z. B. auf diversen Testumgebungen. Ziel ist es, der Datenbank ansehen zu können, in welchem Zustand sie sich befindet, um sie im Anschluss automatisiert auf einen anderen Versionsstand migrieren zu können.  Wenn es das Ziel ist, Software regelmäßig auszuliefern, gegebenenfalls mehrmals am Tag, darf bei all den derzeitigen Überlegungen zu Automatisierung von Tests, Deployments und Infrastruktur die Datenbank nicht vergessen werden. Die Automatisierung von Änderungen (Migrationen) ist auch hier unverzichtbar. Inzwischen existieren Tools für diese Aufgabe, die sich sehr gut in den Entwicklungsprozess integrieren lassen. Die zwei bekanntesten Tools werden in diesem Vortrag vorgestellt und miteinander verglichen. 

Wolfgang Epting: Testdaten – versteckte Geschäftschance oder immanentes Sicherheitsrisiko?

Qualitative hochwertige Testdaten in der richtigen Größe und Zusammensetzung, zur richtigen Zeit am richtigen Ort steigern nachweislich die Anwendungsqualität, reduzieren die Fehlerrate im produktiven Betrieb, erhöhen die Agilität der Anwendungsentwicklung und sparen somit erhebliche Kosten. Aber welcher Entwickler oder Tester möchte in der Ausübung seines Berufes etwas eigentlich Verbotenes tun, wenn er mit personenbezogenen Daten in Berührung kommt? Daher bedarf es klarer Richtlinien und Standards in Kombination mit geeigneten Werkzeugen, um möglichen Verletzungen des Bundesdatenschutzgesetzes vorzubeugen.

Philipp Krenn: Cloud Computing und Big Data, Platform as a Service: Lasst uns die Datenbank in der (private oder public) Cloud hosten...

Vor drei Jahren standen wir vor der Entscheidung, ob wir unsere MongoDB Datenbank auf Amazon EC2 selbst hosten oder ob wir sie einem Database as a Service Provider anvertrauen sollen. Wir entschieden uns schlussendlich für einen bekannten Provider, da er sein gesamtes Wissen und alle Ressourcen für den Betrieb von MongoDB verwenden kann, während wir nur einen Bruchteil unserer Zeit dafür verwenden könnten. Dieser Vortrag beschreibt, was alles schief gehen kann, da wir diverse kleine und große Probleme erleben durften: Gestoppte Instanzen, defekte Backups, ein katastrophales Sicherheitsloch und noch weitere defekte Backups. Abschließend diskutieren wir, welche Gründe generell für und gegen einen externen Provider sprechen und welche zusätzlichen Hürden beim Eigenhosting entstehen.

IT Tage 2015 - Kommen Sie nach Frankfurt!

Kommen Sie nach Frankfurt zu den IT Tagen 2015! Pro Session-Stream ist die Teilnehmerzahl auf 30 limitiert. Melden Sie sich schnell an und sichern Sie sich einen Platz! 

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