Eclipse Orion 5.0 - Code.everywhere=true;
2011 startete das Eclipse-Projekt Orion. Mit ihm wurde die Entwicklungsumgebung in die Weiten der Cloud verlagert. Der Client und seine Werkzeuge basieren auf Javascript, der Server wurde in Java geschrieben. Version 5.0 steht nun endlich zur Verfügung.
Das Menü wurde durch eine Leiste mit Verweisen ersetzt. Man kann nun kontextbasiert die jeweiligen Informationen aufrufen. So zeigt Orion beispielsweise Informationen zu jenem Repository, zu dem die aktuell verwendete Datei gehört. Generell sollen die Content-Assist-Funktionen nun besser, schneller und übersichtlicher sein.
Der Orion Editor besitzt ein neues Framework für die Hervorhebung der Syntax in Java, JavaScript, CSS und HTML. Zusätzlich gibt es eine Syntax-Validierung, die auf ESLint aufbaut. ESLint ist ein Open Source-Projekt, das von Nicholas C. Zakas im Juni 2013 ins Leben gerufen wurde. Der Support von Node.js-Bibliotheken ist ebenso neu wie die Verfügbarkeit von Content Assist für NoSQL-Lösungen wie Redis, MySQL, Postgres und MongoDB, aber auch für die AMQP Messaging Library und Express.js.Orion ermöglicht, aus der Entwicklungsumgebung Anwendungen an Platform-as-a-Service-Provider zu senden. Voraussetzung ist, dass CloudFoundry-APIs eingebunden werden. Allerdings werden aktuell noch nicht alle Befehle und Funktionen der Cloud-Foundry-Kommandozeile unterstützt.
Eclipse Orion kann mit dem OrionHub oder auch auf einem eigenen Server verwendet werden. Weitere Informationen gibt es auf den Seiten: www.eclipse.org/orion