DataCore SANsymphony-V10: Features für Storage-Virtualisierung
Auch die Virtualisierungs-Plattform SANsymphony von DataCore ist „Software-defined“. Sie wird aktuell in der zehnten Generation herausgegeben. Auf das Thema Storage-Virtualisierung hatte sich der Hersteller also lange schon spezialisiert.
SANsymphony-V zeigt ein wichtiges Alleinstellungsmerkmal: Die Software ist - anders als die anderer Storage-Hersteller wie NetApp, EMC, HDS und IBM - kompatibel mit diversen Storage-Arrays. Das virtuelle SAN wird auf einem x86-Server implementiert und bildet aus den im Storage Center vorhandenen Festplatten- und Flash-Storage einen gemeinsamen Speicher-Pool.
SANsymphony-V 10 kann sowohl für physische und als auch für virtuelle SAN-Strukturen eingesetzt werden. Der Hersteller gibt an, dass seine Lösung nicht nur für größere Systemumgebungen geeignet sei, sondern auch für mittelständische und kleine Unternehmen.
Laut DataCore bietet die Version 10 von SANsymphony-V eine Skalierung bis zu 32 PByte Speicherkapazität und auf über 50 Millionen IOPS. Die Software integriert ein automatisches Failover und Failback. Das ermögliche standortübergreifend die Einrichtung von Szenarien für Business Continuity, Remote-Site-Replikation und Datensicherung, so der Hersteller.
SANsymphony-V unterstützt weiterhin 40/56 GigE iSCSI, 16 Gbps Fibre Channel und iSCSI-Target-Teaming.