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18. November 2014

Linux Mint 17.1: Release-Kandidaten verfügbar

Linux Mint 17.1 kommt mit Cinnamon 2.4 und Mate 1.8. Langzeit-Support mit Sicherheitsupdates wird es bis 2019 geben. Die Release-Kandidaten enthalten Korrekturen zu Speicherlecks und sollen performanter sein als zuvor. In der MATE-Version gibt es standardmäßig Compiz: Der Composite- und Fenstermanager kann in Verbindung mit einer passenden Grafikkarte und anderer Software interessante Effekte auf den Desktop bringen. Compiz nutzt Hardwarebeschleunigung: Fenster werden in Texturen verwandelt und direkt in der Grafikkarte zusammengesetzt. So kann die Grafikkarte das Verschieben eines Fensters fast vollständig übernehmen und den Prozessor entlasten. Das erlaubt schöne Effekte wie beispielsweise den bekannten dreidimensionalen Würfel oder das Abbrennen beim Schließen eines Fensters. Mit MINT 17.1 wurde auch der Login-Bildschirm überarbeitet. Mit dem Tastaturschlüssel Windows-Taste + E bzw. Super+E kann man nun in das Home-Verzeichnis wechseln. Das entspricht der Handhabung in Windows.  Der Filemanager Nemo wurde optimiert. In der Seitenleiste gibt es jetzt verbesserte Lesezeichen. Mit einer Schaltfläche kann man nun ein Terminalfenster im aktuellen Verzeichnis öffnen. Der Linux Mint 17.1 Update-Manager gibt weit mehr Informationen an den Anwender. Mit einem neuen Werkzeug können Konfigurationen angepasst werden. So kann man festlegen, wie lange die Listeneinträge mit den kürzlich verwendeten Dateien aufbewahrt werden soll. Mint 17.1 setzt auf den Kernel 3.13 auf. Wahlweise kann Mate 1.8 oder Cinnamon 2.4 genutzt werden. Wer sich die Release-Kandidaten anschauen möchte, findet Details zu den Mirrors, die Pakete für 32- und 64-Bit-Architekturen bereithalten, auf den folgenden Seiten: Mate-Release und Cinnamon-Release.
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