Agiles Mindset und der Weg zurück in den Beruf
They never come back – oder doch?
Ich bin dann mal weg. Geplant ist das für viele vielleicht ein interessanter Gedanke, aber ungeplant, von einem Tag auf den anderen, durch einen Radunfall, raus aus der Arbeit und erst nach fast einem Jahr wieder zurück? Ein Albtraum. Für mich kein Traum, sondern Realität. Und dass daraus kein Albtraum wurde, hat im Rückblick viel mit meiner tiefen Verwurzelung im christlichen Glauben zu tun. Aber auch mit einem im Beruf aufgebauten agilen Mindset. Und um diesen "agilen Aspekt" auf dem Weg zurück in den Beruf geht es in diesem Artikel.
Der 11. Juli 2019
Ich habe mich gerade entschieden, innerhalb meines Unternehmens vom Geschäftsbereich Automotive Aftermarket zum Geschäftsbereich Global Business Services (GS) als Product Owner für FBI (Finance Business Intelligence) zu wechseln. Mein alter und mein neuer Manager haben sich auf den Starttermin 01.10.2019 geeinigt. An diesem Tag werde ich zum FBI (Finance Business Itelligence) wechseln und einen neuen Abschnitt auf dem Weg bei Bosch beginnen.
Ich fahre mit dem Fahrrad zur Arbeit, durch den Wald von Neuhausen über das Körschtal nach Plochingen. Frische, klare Morgenluft im Wald – einfach schön.
Als ich aufwache, leuchtet mir jemand mit einer Taschenlampe in die Augen und erklärt mir, dass dies jetzt stündlich geschehen wird. Jemand spricht zu mir über den Verdacht auf eine Hirnblutung und dass ich ein künstliches Kniegelenk benötige. Vage Erinnerungen an einen Tag, von dem sonst nichts mehr in meiner Erinnerung da ist. Ich muss mal wach gewesen sein, da ich meiner Frau eine WhatsApp geschrieben habe. Info über den Unfall, die Bitte, den Arbeitgeber zu informieren und das am selben Tag noch eine große Operation ansteht. Auch daran erinnere ich mich nicht mehr, selbst wenn ich die Nachricht in meinem Smartphone immer noch lesen kann.
Als ich so richtig wieder aufwache, habe ich schon 2 Operationen hinter mir und mein rechtes Bein sieht übel aus.
Von einem auf den anderen Tag bin ich bei der alten Stelle in Plochingen weg und die neue Stelle im FBI kennt nur die gelben Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen von mir. Dass dies Monate lang so sein wird, weiß ich da zum Glück noch nicht.
Wie schlimm es wirklich war
Ausmaß und Schwere der Verletzung werden mir langsam klar, als ich das erste Röntgenbild sehe. Die Arterie im rechten Knie ist verletzt und wurde mit einem Stück Vene aus dem linken Knöchel gepatcht. Um das Knie und die Arterie in gerader Position zu halten, wurde ein externer Fixateur angebracht. Beide Kreuzbänder im rechten Knie sind gerissen, das Knie entsprechend dick. Zum Glück erweist sich der Verdacht auf eine Hirnblutung als unbegründet, aber mir wird klar, dass ich das ohne Helm wahrscheinlich gar nicht überlebt hätte.
Viele "kleine" Verletzungen (die angeknackste Rippe, der Schleimbeutel im Arm etc.) heilen so nebenbei, da ich vollgepumpt mit Schmerzmitteln bin. Aber ich kann Ärzten und Pflegern, die nach meinem Beruf fragen, schon wieder erklären, was ein IT-Architekt denn so macht. Allerdings ist später trotzdem in vielen Unfall- und Arztberichten nur Architekt eingetragen...
Eine Operation später ist klar, dass das Knie gerettet werden kann und Knochen und Knorpel so weit in Ordnung sind, dass nur die Kreuzbänder gerichtet werden müssen. Ich brauche noch kein künstliches Gelenk. Und noch eine weitere OP später (inzwischen Nummer 4) ist das Knie gerettet.
Zeit zu Hause
Nach 3 Wochen im Krankenhaus komme ich nach Hause. Die Muskeln sind zu 80 Prozent weg, ich komme selbst eine Stufe nicht mehr hoch. Ich habe mein Pflegebett nun für sechs Wochen im Wohnzimmer und der Rollstuhl wird mein Helfer für die kurzen Strecken im Haus.
Leider erfordern die unterschiedlichen Verletzungen sich widersprechende Vorgehensweisen. Die Kreuzbänder sollten bewegt werden, die Arterie aber gerade nicht. Die Gefäßchirurgen gewinnen, ich muss sechs weitere Wochen liegen, ohne das Bein zu belasten.
Ich starte mit Physiotherapie noch im Krankenbett. Mein sehr erfahrener Physiotherapeut fängt an, alles zu bewegen und zu kräftigen, was geht. Und das zeigt Wirkung, die Muskelkraft kommt langsam aber sicher wieder. Ich fange an, die Schmerzmittel abzusetzen.
Der externe Fixateur wird nach 6 Wochen entfernt, Jippie-Ja-Jeh. Auch das ein spannender Termin im Krankenhaus. Die in den Knochen geschraubten Stangen werden ohne Narkose und Betäubung entfernt. Man rät mir, die Augen zu schließen, aber als ehemaliger Zivi als Rettungssanitäter bin ich zu neugierig. Und so sehe ich zu, wie der Chirurg die Schrauben mit quietschendem Geräusch aus meinem Knochen dreht. Meine Frage: "Und sowas hält?", beantwortet er mit: "Wenn Sie das ein paar Mal gemacht haben, bekommen Sie Respekt vor der Stabilität menschlicher Knochen." Dann sagt er mir, alles gut, volle Beugung und volle Belastung freigegeben. Und schickt mich zu Fuß mit Krücken einen Stock höher zum Röntgen.
Das erst Mal wieder auf eigenen Füßen
Nach der Entfernung des Fixateurs stehe ich zu hause das erste Mal ohne Hilfsmittel wieder auf der Terrasse. Aber ohne Krücken laufen ist noch lange nicht möglich. Ich mache erste zaghafte Versuche, das Knie zu beugen. Es hält tatsächlich. Nichts tut weh, aber bei ca. 30/35 Grad Beugung ist Schluss.
Die Berufsgenossenschaft (BG) schlägt 5 Wochen stationäre Rehabilitation in der BG Klinik in Tübingen vor. Ich genieße dort außerordentlich gute medizinische und menschliche Unterstützung. Es folgen weitere 4 Wochen ambulanter Reha in Nürtingen. Dann ist klar, dass OP Nr. 5 nötig ist, um Verklebungen im Knie zu lösen. Es ist inzwischen März 2020. Nach OP Nr. 5 folgen nochmal 4 Wochen ambulanter Reha in Ruit. Dann ist das Knie bei 85 Grad Beugung.
Im Mai 2020 starte ich die Wiedereingliederung bei Bosch an der neuen Stelle im FBI. Aber jetzt ist Corona-Zeit, das komplette Onboarding findet per Video im Homeoffice statt.
Edgar 4.0 – aber nicht alles ist gut
Viele fragen mich, ob ich wieder Rad fahre. Ja das tue ich. Da war nie ein Zögern oder Angst, wieder auf ein Rad zu steigen. Aber da die Kniebeugung nicht weiter als ca. 90 Grad geht, brauche ich ein technisches Hilfsmittel namens Pedalverkürzer, von manchen auch "Invalidenkurbel" genannt.
Mittlerweile habe ich mehr als 300 Physio-Sessions hinter mir. Und Physiotherapie wird mein lebenslanger Begleiter bleiben, damit die Beugung bei 90 Grad bleibt. Zweimal pro Woche muss ich da hin und das will zu den üblichen Geschäfts-Öffnungszeiten erst einmal im Wochenplan untergebracht werden. Ein Urlaub des Physiotherapeuten zeigt, dass das notwendig ist, weil die Beugung in dieser Zeit auf 80 Grad zurückgeht. Diverse Gutachten bei BG und Versicherungen folgen und bestätigen, dass mein Zustand aus jetziger Sicht so bleiben wird. Aber das Knie und die Arterie sind stabil und schmerzfrei und so wurde ich mit dieser Behinderung der, der ich heute bin und ich bezeichne mich manchmal als Edgar 4.0.
Wie mir ein agiles Mindset geholfen hat
Ich arbeite in agilen Teams seit 2013, das ist genau meine Arbeitsweise – ich liebe es, agil zu arbeiten. Im Rückblick auf meinen Weg nach dem Unfall habe ich gemerkt, wie sehr mir dieses agile Mindset dabei geholfen hat, wieder zurückzukommen.
Ziel nicht klar...
Am Anfang waren viele Dinge unklar und keiner – kein Arzt, kein Therapeut – hatte ein klares Ziel für mich. Die Situation war zu komplex, zu unsicher. Werde ich wieder laufen können? Werde ich Hilfe brauchen? Was ist mit Radfahren? Was ist mit Autofahren? Und Arbeiten?
Ich erinnere mich an die Reaktion eines jungen Arztes auf meine Frage, ob ich wieder werde laufen können. Er schüttelt seinen Kopf und sagt: "Nee, mit dem Knie werden Sie keine Schönheitskonkurrenz mehr gewinnen, aber Sie werden wieder laufen. Mit dem Radfahren sind wir noch nicht sicher, wird vermutlich lange dauern, aber laufen werden Sie wieder." Kein klares Ziel also.
… aber Limitierungen
Zur Erinnerung: Es gab eine Menge Einschränkungen: Nach drei Wochen Liegen im Krankenhaus und sechs Wochen zuhause sind 80 Prozent der Muskeln weg. Selbst eine Stufe komme ich nicht hoch. Und was für die Kreuzbänder gut wäre, ist nicht gut für die Arterie. Die Arterie gewinnt, nochmal sechs Wochen zuhause im Bett liegen.
Denken in "Sprints"
Und mit diesen unsicheren Zielen und den vielen Beschränkungen fangen wir an, in Sprints zu denken, ohne das so zu nennen:
- Der Fixateur verhindert ein MRT, da er zu viel magnetisches Metall enthält. Damit verhindert er ein klares Bild von Knie, Kniescheibe und Bändern.
- Also wird der Fixateur in OP Nr. 3 durch einen aus Karbon und Titan ersetzt. Das MRT zeigt dann, das Knochen und Knorpel OK sind.
- Also folgt OP Nr. 4 um die Kreuzbänder zu befestigen und zu straffen.
- Nun sechs Wochen mit dem Fixateur plus Rollstuhl nach hause. Was Arterie und Knie danach "sagen" ist unklar. Wir starten trotzdem mit Physio, so dass die Kniescheibe mobil bleibt und die ersten Muskeln wieder trainiert werden.
Netzwerk und Team
Ich lernte, ein starkes Netzwerk und Team zu schätzen und die verschiedenen Teile darin zu vernetzen. Aus meiner Sicht sind das zentrale Punkte im agilen Mindset: das Team, der Mensch und Vertrauen. Mein Team war: die Familie und Freunde, Kollegen aus der alten und neuen Arbeitsstelle, die lokale Kirchengemeinde. Das bedeutete für mich eine Menge Kommunikation zwischen Krankenhaus, Pflegedienst, Ärzten, Physiotherapeuten, alter Arbeitsstelle, neuer Arbeitsstelle, medizinisch ausgebildeten Leute in meinem Netzwerk, BG, BG-Klinik. Und die Kommunikation und Vernetzung zahlt sich aus.
Durch die laufende Kommunikation mit verschiedenen Ärzten und Fachleuten verstehe ich die Schwere der Verletzung und ich beginne zu ahnen und zu akzeptieren, wie lange es dauern wird. Zusätzlich zur Liste der möglichen Reha-Einrichtungen der Sozialberatung des Krankenhauses schlägt die BG die BG-Unfallklinik in Tübingen vor. Das Beste, was mir in dieser Situation begegnen konnte, z. B. mit der Nähe und Zusammenarbeit zur Uni-Klinik Tübingen. Nur zwei Beispiele für Netzwerk und Kommunikation. Eine einzelne Person allein hätte nie das Know-how, die Erfahrung und die Informationen gehabt, um mir helfen zu können.
Die nächsten Produkt-Versionen: Gehen ohne Krücken, Auto fahren, Rad fahren und dann wieder arbeiten.
Zum Thema "Team" gehört auch Vertrauen: Bei mir gab es einiges zu lernen in dieser Hinsicht...
- Stimmt es, dass so eine Verletzung so lange dauert?
- Stimmt es, dass die Einschränkung auf 90 Grad nicht die Folge einer falschen Behandlung, sondern ein sehr gutes Ergebnis nach dieser Verletzung ist?
- Und ich lerne Vertrauen zu geben, nicht in meiner stillen Kammer, nicht im Internet, sondern in der ständigen Kommunikation mit meinem Netzwerk.
Minimal Viable Product
Agile IT denkt in Minimal Viable Product (MVP). Was ist das kleinste denkbare Produkt, das für sich existieren kann und dem Kunden bereits einen Nutzen bietet. Nicht alle Features sind auf einmal und gleich zum Start des Produkts am Markt nötig. Mein MVP auf diesem Weg zurück in den Beruf war: Zuerst den Fixateur loswerden und auf eigenen Beinen stehen. Damit konnte das Pflegebett im Wohnzimmer weg und ich wieder im eigenen Bett schlafen. Die nächsten Produkt-Versionen: Gehen ohne Krücken, Auto fahren, Rad fahren und dann wieder arbeiten.
Was für mich wichtig war und vielleicht auch anderen hilft…
Eine zweite und dritte Meinung einholen
Für mich war es wichtig, mich selbst zu informieren.
- Wissen Sie was eine Intima-Sektion ist?
- Eine Knie Luxation?
- Wissen Sie, wie Ihr Lymph-System arbeitet?
- Wissen Sie, dass es Ultraschall für Nerven gibt?
Ich habe viele gefragt: z. B. die Kollegin vom Health-Management, die Freundin meiner Frau aus der Sportklinik, die Ärztin aus der Reha-Klinik und den BG-Arzt. Und die Antworten spiegelten immer auch die Persönlichkeit des Gegenübers wider. Der eine Arzt sagte mir "Dann bis bald, sie kommen ja eh bald wieder und brauchen ein künstliches Gelenk". Ein anderer Arzt drückte den gleichen Sachverhalt freundlicher aus: "Sie wissen ja, dass Sie mit dieser Verletzung ein erhöhtes Arthrose-Risiko haben. Bei dem einen kommt das gar nicht zum Tragen, bei anderen nach fünf oder zehn Jahren. Und wir können da heute mit künstlichen Gelenken gut helfen, falls es dazu kommen sollte." Mir war es eine Hilfe, die Persönlichkeit des Arztes wahrzunehmen. Ich konnte die Information hinter der Aussage erkennen und habe mich durch eine evtl. zu schroffe Ausdrucksweise nicht entmutigen lassen.
Von der Ärztin an der Uni-Klinik lernte ich, dass meine eingeschlafenen Nerven 1 mm pro Tag wieder zurückkommen. Meine Kalkulation im Kopf (20 cm vom Knöchel zum großen Zeh mit 1mm/Tag macht ca. 200 Tage) bestätigt sie und fügt hinzu: "Wenn Sie täglich daran üben." Und Weihnachten 2019 kann ich tatsächlich den großen Zeh wieder 2 mm bewegen.
Keine Feindbilder auf Menschen projizieren
Die Verletzung war mein Feind, nicht der Arzt, die Krankenschwester oder der Physiotherapeut. Viele Mitpatienten "stachelten" mich an, dass jemand etwas nicht richtig gemacht habe und ich mir das nicht gefallen lassen sollte. Aber durch all die Informationen und zweite oder dritte Meinungen hatte ich gelernt, was bei dieser Verletzung wirklich realistisch ist und dass es nicht die Schuld des Arztes oder Physiotherapeuten ist, dass das Knie nicht wieder vollständig verheilt ist. Manche Verletzungen sind so schlimm, dass nicht alles besser wird. Daran trägt niemand Schuld.
Offen über alles reden
Mein Mittel der Wahl war eine WhatsApp-Gruppe, die ich regelmäßig informiere. Der Post geht an alle raus, aber die Antworten kommen nur an mich zurück. Und zurück kam eine Menge Ermutigung, aber auch konkrete Tipps, was wichtig sein könnte, was bei anderen so normal war (z. B. die lange Zeit, zurück auf die Füße zu kommen). Und weitere Kontakte entstanden, z. B. zu jemandem in Nürnberg, der auch ein Beugedefizit hat. Von ihm erfuhr ich, was ihm geholfen hat, wieder Rad zu fahren.
Dieser regelmäßige Austausch half mir auch, für mich zu klären, was ich über den Unfall, meine Einschränkung und die lange Zeit, die es dauert überhaupt erzählen möchte. Und ich bekam zurückgespiegelt, wie mein "Status-Report" anderen hilft. Diese offene Kommunikation habe ich auch durch die WOL-Initiative bei Bosch gelernt. WOL (Working Out Loud) ist ein strukturierter Approach über 12 Wochen hinweg ein Netzwerk aus Purposeful Relationships aufzubauen.
Kontakt halten
Sobald es mir möglich war, habe ich wieder Kontakt aufgenommen. Ich habe nicht gewartet, bis mich jemand anruft. Sobald ich wieder weit genug laufen konnte, habe ich die alten und neuen Kolleginnen besucht. Ich trete früh in Kontakt zum Werksarzt in Sachen Reintegration. Die Menschen, mit denen ich wieder in Kontakt trete, bestätigen meinen "Verdacht", dass die Hürde für sie ziemlich hoch war, um einen Langzeitkranken wie mich zu kontaktieren.
Chancen nutzen und "arbeiten"
Work to win: Wenn ich schon so viel Zeit in diesen Weg investiere, dann will ich auch etwas dabei gewinnen. Noch im Krankenhaus starte ich mein tägliches Muskelstärkungsprogramm mit den Gummibändern. Manchmal begleitet von müde lächelnden Mitpatienten. Auch manch gutgemeinte Geschichte, was in Krankenhäusern und Reha-Einrichtungen alles schief gehen kann, wird mir zugetragen. Einige dieser Gespräche voll von negativer Energie habe ich einfach abgebrochen. Für mich hatte ich entschieden, dass ich – wenn ich das schon alles durchmachen muss – dann gerne meinen Part beitragen möchte, damit die Genesung gelingt.
Dankbar und wertschätzend sein
Am Ende jeder Station habe ich einen Korb für das jeweilige Team parat – mit Süßigkeiten, Kaffee-Spezialitäten und ein paar persönlichen Texten und Fotos von mir. Ich habe eine Menge persönliches Commitment zu meiner Heilung erfahren und habe versucht, das in meinen Danke-Körben auszudrücken: z. B. die junge Physiotherapeutin, die 5 Wochen lang jeden Tag meine Muskeln behandelte, damit sie wieder weich und geschmeidig wurden. Jedes Mal taten ihr selbst die Hände danach weh. Die Behandlung, die ich erfahren habe, war keine Standardbehandlung und so habe ich versucht, auch meine Wertschätzung nicht einfach Standard werden zu lassen. Und diese Message kam an.
Schlussbemerkung
Das war meine Erfahrung mit einem agilen Mindset als Hilfestellung auf dem langen Weg zurück in den Beruf. Zugegeben, nach einer sehr speziellen persönlichen Geschichte, aber aus meiner Sicht mit Ansätzen und Erfahrungen, die auch außerhalb einer solch speziellen Geschichte weiterhelfen können.