Patrick Guillebert: Cassandra NoSQL Database - Architektur und Anwendungsfälle
Was macht die NoSQL-Datenbank Cassandra so skalierbar und hochverfügbar?
Cassandra ist eine verteilte, spaltenorientierte NoSQL-Datenbank, die leicht weiterentwickelt werden kann und die Replikationsmechanismen von Dynamo nutzt, gleichzeitig aber nach außen die Datenstruktur von BigTable anbietet. Sie ist auf hohe Skalierbarkeit und Ausfallsicherheit bei großen, verteilten Systemen ausgelegt. Die Daten werden in Schlüssel-Wert-Relationen abgelegt.
Cassandra ist offen und in Java implementiert. Die Implementierung wurde als freie Software unter den Bedingungen von Version 2 der Apache-Lizenz veröffentlicht. Im März 2009 wurde das Projekt bei der Apache Software Foundation in den Apache Incubator aufgenommen. Im Februar 2010 wurde Cassandra von der Apache Software Foundation zum „Top-Level“-Projekt erklärt. Die 2011 erschienene Version 0.8 führte die Cassandra Query Language (CQL) ein, eine Abfragesprache mit SQL-ähnlicher Syntax. Cassandra wird bei Twitter, Digg und Reddit genutzt. Auch Facebook verwendete Cassandra lange Zeit und bediente Millionen von Nutzern.
Erfahren Sie in 45 Minuten die wichtigsten Konzepte die dies ermöglichen – untermauert von realen Anwendungsfällen.
Wir erläutern Ihnen die Topologie eines Clusters, die Request Coordination, als auch das Replication- und Consistency Management welche die Stärken von Cassandra im Detail aufzeigen.
Patrick Guillebert ist bei DataStax als Solutions Architect in der Erprobung/Testing und Anwendung neuer Technologien auf innovative Projekte im Bereich der SaaS-Anwendungen und PaaS-Plattformen tätig.
>> Weiterlesen