Visuelles Programmieren erleichtert Einstieg in die Informatik
Visuelles Programmieren heißt der Trend, der derzeit immer mehr Schüler spielerisch lernen lässt, wie sie am Computer Figuren animieren und Naturgesetze simulieren können. Immer mehr Schüler lernen spielerisch durch visuelles Programmieren, wie sie Figuren animieren und Naturgesetze simulieren können. "Vorbei sind die Zeiten, in denen Jugendliche erst viele Zeilen schwierigen Quelltexts eintippen mussten, um ein einfaches Computerprogramm zu entwickeln", sagt Robert Hirschfeld, Professor für Software-Architekturen am Potsdamer Hasso-Plattner-Institut (HPI).
Auf Plattformen wie Etoys und Scratch können Jugendliche mit Hilfe von bereitgestellten Code-Blöcken kleinere Animationen bis hin zum einfachen Computerspiel programmieren. Der Quelltext wird automatisch vom Programm erzeugt, die Effekte der eingegebenen Befehle werden anhand der Grafiken auf dem Bildschirm sofort sichtbar gemacht. Der Vorteil besteht laut Hirschfeld darin, dass "frustrierende Probleme bei der Eingabe - wie beispielsweise Tippfehler und falsche Verknüpfungen - besser vermieden werden können". Die Programme sind kostenlos und direkt im Browser ausführbar. Dank eingebettetem Tutorial kann der Nachwuchs unter der Anleitung von Lehrern oder Eltern einen Einstieg in die Welt des Programmierens finden. Für den ersten intuitiven Einstieg ist Scratch geeignet, Etoys basiert auf Squeak, einer auf Smalltalk aufsetzenden Open-Source Entwicklungsumgebung und bietet wesentlich mehr Möglichkeiten. Das Hasso-Plattner-Institut setzt Etoys regelmäßig in der Lehre sowie beim Unterrichten von Jugendlichen im Rahmen des HPI-Schülerkollegs ein und ist an der Weiterentwicklung der Software beteiligt. Auch die internationalen Initiative "One Laptop per Child" (OLPC) nutzt Etoys, um die Jugendlichen an die Funktionsweise von Programmiersprachen und Computern heranzuführen. "Scratch und Etoys helfen, früh ein Gespür für die Logik und den Aufbau von Quellcode zu entwickeln. Dadurch erlernte Grundlagen wie das Formulieren und Prüfen von Bedingungen helfen später dabei, auch den Schritt zu klassischen, textuellen Programmiersprachen zu schaffen", betont Hirschfeld. HPI Schüler Kolleg
ToysOne Laptop per Child (OLPC)
HH
Auf Plattformen wie Etoys und Scratch können Jugendliche mit Hilfe von bereitgestellten Code-Blöcken kleinere Animationen bis hin zum einfachen Computerspiel programmieren. Der Quelltext wird automatisch vom Programm erzeugt, die Effekte der eingegebenen Befehle werden anhand der Grafiken auf dem Bildschirm sofort sichtbar gemacht. Der Vorteil besteht laut Hirschfeld darin, dass "frustrierende Probleme bei der Eingabe - wie beispielsweise Tippfehler und falsche Verknüpfungen - besser vermieden werden können". Die Programme sind kostenlos und direkt im Browser ausführbar. Dank eingebettetem Tutorial kann der Nachwuchs unter der Anleitung von Lehrern oder Eltern einen Einstieg in die Welt des Programmierens finden. Für den ersten intuitiven Einstieg ist Scratch geeignet, Etoys basiert auf Squeak, einer auf Smalltalk aufsetzenden Open-Source Entwicklungsumgebung und bietet wesentlich mehr Möglichkeiten. Das Hasso-Plattner-Institut setzt Etoys regelmäßig in der Lehre sowie beim Unterrichten von Jugendlichen im Rahmen des HPI-Schülerkollegs ein und ist an der Weiterentwicklung der Software beteiligt. Auch die internationalen Initiative "One Laptop per Child" (OLPC) nutzt Etoys, um die Jugendlichen an die Funktionsweise von Programmiersprachen und Computern heranzuführen. "Scratch und Etoys helfen, früh ein Gespür für die Logik und den Aufbau von Quellcode zu entwickeln. Dadurch erlernte Grundlagen wie das Formulieren und Prüfen von Bedingungen helfen später dabei, auch den Schritt zu klassischen, textuellen Programmiersprachen zu schaffen", betont Hirschfeld. HPI Schüler Kolleg
ToysOne Laptop per Child (OLPC)
HH
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