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Sponsored Post 27. Dezember 2016

OOP 2017 – Die Konferenz für Software-Architekturen

Mit der Verbindung von Software und Business ist die OOP der Treffpunkt von Mitarbeitern des Konzernumfelds. Sowohl technische als auch fachliche Experten, Projektleiter und IT-Führungskräfte erhalten einen exzellenten Überblick über den aktuellen Stand des modernen Software-Engineering. Zwölf Track Chairs unterstützt durch 73 Reviewer haben aus knapp 500 Einreichungen 130 Beiträge ausgewählt. Das bewerkstelligten sie durch beeindruckende 1.336 Begutachtungen. Herausgekommen ist ein vielfältiges Programm, das mit Sprechern aus 12 Ländern aufwartet. Die OOP 2017 widmet sich den oft übersehenen Details, die aber den entscheidenden Unterschied ausmachen. Dabei kann es sich um einen Rundungsfehler handeln, einen Test, der von einer anderen Einheit ausgeht, eine nicht-probate Architekturentscheidung (unter vielen probaten), falsch verstandenes Heldentum eines Mitarbeiters – die Liste ließe sich endlos fortsetzen. Sind es doch oft die "Kleinigkeiten", die für ein erfolgreiches Software-Ökosystem sorgen. Auch in diesem Jahr hat Frank Buschmann wieder zu einem speziellen Track international renommierte Experten eingeladen, die dieses Mal dem Motto der Konferenz "Details Matter" auf den Grund gehen. Da der Teufel oft im Detail steckt, gehen u. a. Simon Brown, Allen Wirfs-Brock und Dave Farley auf die Herausforderungen ein, die hinter den Versprechungen wichtiger Software-Themen lauern.

Die Keynotes

Mächtig stolz sein kann man auf die Keynote-Sprecher, die u. a. verpflichtet werden konnten:
  • Marie Moe, Forscherin am berühmten SINTEF in Norwegen, nimmt ihren Schwerpunkt auf Sicherheit ernst und hat sich in den eigenen Herzschrittmacher gehackt.
  • Pablo Halpern, leidenschaftlicher Entwickler, untersucht, inwiefern sich paralleles Programmieren im Zuge moderner Hardware verändert hat.
  • Karlheinz Brandenburg, einer der Erfinder von mp3, eröffnet uns, wie räumliche Schallereignisse basierend auf der Signalverarbeitung im Gehirn erzeugt werden.
  • Und Rebecca Wirfs-Brock, die Grande Dame der objektorientierten und agilen Softwareentwicklung, untersucht, was die agile Softwareentwicklung von den Architekten benötigt.

Thematische Schwerpunkte

Mit insgesamt zehn Beiträgen bilden Microservices einen wichtigen Schwerpunkt. Dabei wird insbesondere den folgenden Fragen nachgegangen:
  • Was können Microservices zur Architekturmodernisierung beitragen?
  • Welche Technologien empfehlen sich für die Entwicklung von Microservices (z. B. Spring Boot, Spring Cloud, Netflix OSS, Docker und/oder Azure Functions)?
  • Wie werden Microservices getestet, insbesondere fachlich übergreifende Prozesse, die unter Umständen einer asynchronen Kommunikation unterliegen?
Verschiedene namhafte Firmen berichten von ihren Erfahrungen, sodass andere Firmen von diesen profitieren können. In diesem Kontext steht beispielsweise Folgendes im Programm:
  • Architektur skalieren @ Zalando (Felix Müller) sowie Nutzen und Herausforderungen moderner Architektur am Beispiel des GALERIA Kaufhof Online-Shops (Manuel Kiessling).
  • Der Einfluss von Komplexität und systemischem Denken auf einerseits die Unternehmensentwicklung bei Ericsson (Hendrik Esser) und andererseits die Architekturentwicklung bei Cisco (Ken Power).
  • Schnelles Wachstum von 0 auf 25 Scrum-Teams – Was macht das mit der Führungs- und Unternehmenskultur bei Rewe? (Oliver Zilken und Jens Maser).
  • Testautomatisierung für Fortgeschrittene in der Praxis bei BMW (Roman Nagy).
  • Cloud-Computing bei Daimler (Christoph Fehling).
Weltweit bekannte Experten runden das Programm ab. So ist es gelungen, die C++-Koryphäe Michael Wong zu gewinnen. Er wird vorstellen, wie sich nebenläufiges Programmieren im Zuge von C++17 verändert. Steve Freeman, einer der Haupttreiber von testgetriebener Entwicklung (TDD), erläutert, inwiefern der zunehmende Erfolg ein Problem für TDD geworden ist. Aino Corry berichtet von ihren guten, aber vor allem auch den schlechten Erfahrungen mit Retrospektiven und Gunter Dueck wird (gewohnt launig) über die Cargo-Kulte der IT aufklären. OOP-Kultveranstaltungen
Natürlich werden auch alte (und nicht ganz so alte) OOP-Kulte gepflegt – dazu gehört allen voran der Stammtisch, zu welchem Nicolai Josuttis verschiedene Experten einlädt, um über das vergangene IT-Jahr zu debattieren, und die Pecha-Kucha-All-Night-Long. Bei letzterem sorgen Martin Heider und Christine Neidhardt dafür, dass ein Feuerwerk an Ideen abgebrannt wird: Hier haben die Sprecher gerade mal 6 Minuten und 40 Sekunden Zeit, um auf den Punkt zu kommen, da bleibt keine Zeit für "Gelaber". Und nach dem großen Erfolg der letzten Jahre werden auch dieses Mal wieder Graphic Recorder während der gesamten Konferenz einzelne Vorträge illustrativ mitprotokollieren, die dann auch im Nachhinein die Qualität der Sessions bezeugen.
Sie sind neugierig auf die OOP geworden? Anmeldemöglichkeiten, Informationen rund um die Konferenz sowie das Programm erhalten Sie unter www.OOP-Konferenz.de.
Autorin

Jutta Eckstein

Jutta Eckstein arbeitet seit über zwanzig Jahren als Business-Coach, Change-Manager, Beraterin und Trainerin im In- und Ausland. Weltweit verfügt sie über eine einzigartige Erfahrung bei der erfolgreichen Umsetzung agiler Prozesse…
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