Das iPhone wird 8 Jahre alt
Am 29. Juni 2007 wurde das iPhone in den USA erstmals verkauft. Vor den Geschäften bildeten sich lange Schlangen von Menschen, die das Objekt der Begierde erwerben wollten. Heute, nur acht Jahre später, stellen wir fest: Mehr als jedes andere Smartphone hat das iPhone praktisch alle Lebensbereiche verändert: wie wir lieben, arbeiten, spielen, shoppen, trainieren, lernen oder fernsehen.
Die Smartphones begleiten viele Menschen auf Schritt und Tritt und unterstützen sie durch eine steigende Anzahl von praktischen Anwendungen in den unterschiedlichsten Lebenssituationen. Dadurch ist auch die Menge an digitalen Daten regelrecht explodiert. Ortsdaten, „Likes“, Filme, Musik und persönliche Informationen wie Gesundheitsdaten werden gesammelt und stehen Unternehmen und Organisationen für Analysen zur Verfügung. Egal ob Fahrgastvermittlung oder Partnersuche, Restaurant-Empfehlung oder Navigationshilfe, Kurznachrichtendienst oder Fotoplattform – hinter vielen beliebten Anwendungen stehen Geschäftsmodelle, die ganze Branchen verändert haben oder das Potenzial dazu haben.
Dennoch sind viele Unternehmen noch nicht auf den Wandel vorbereitet. In der weltweiten Studie „
Information Generation: Transforming the Future, Today“ von EMC ist zwar die große Mehrheit der befragten Führungskräfte der Meinung, dass neue Technologien die Geschäftsprinzipien für immer verändert haben. Doch gleichzeitig geben sie zu, dass ihr Unternehmen nicht oder nicht genügend auf diese neue Situation vorbereitet ist. Das könnte sich schon bald als Gefahr herausstellen, denn die digitale Konkurrenz arbeitet an unzähligen neuen, digitalen Produkten und Dienstleistungen, die die Geschäftswelt in Atem halten werden. Unternehmen sollten sich so schnell wie möglich klar darüber werden, mit welchen Strategien und Big-Data-Lösungen sie datengetriebene Geschäftsmodelle entwickeln und so auch ihren künftigen Erfolg sichern können. (AH)