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16. November 2015

Stuttgarter Erklärung: Offen für digitale Innovation und Zukunftsfähigkeit

Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Gesellschaft in Deutschland werden sich zunehmend der schnell voranschreitenden Digitalisierung annehmen müssen. Die Frage ist nur, wie offen das jenseits der großen Player aus Politik und Wirtschaft geschieht. Die Organisatoren, Sprecher und Teilnehmer der Konferenz "OPEN! 2015" entwickeln deshalb gemeinsam mit ausgewiesenen Fachleuten die "Stuttgarter Erklärung". Die Erklärung unterstreicht die Bedeutung offener Ansätze für digitale Innovation und Zukunftsfähigkeit in Bildung, Politik und Wirtschaft.

Grundlage der Stuttgarter Erklärung bilden die Prinzipien der Open-Bewegung, die ein starkes Miteinander und eine Kultur der Offenheit vertritt. Die wichtigste Vorraussetzung ist ein offener Wissensaustausch für die Entwicklung von Ideen und Innovationen. Gefördert werden soll das Zusammenarbeiten und Teilen. Durch Offenheit und Transparenz werden Innovationsprozesse gefördert, erweitert und gestärkt. In den vergangenen Jahren haben innerhalb der Open-Bewegungen Unternehmen mit Open Source-Ansätzen sehr erfolgreiche Modelle entwickelt. Das Teilen und Offenlegen von Quellcode sowie offene Standards und Schnittstellen führten zu einem blühenden Zweig in der IT-Industrie.   

Im Sinne der Open-Bewegung ist die interessierte Öffentlichkeit bis zum 4. Dezember 2015 eingeladen, sich zusammen mit Experten aktiv an der Diskussion der offenen Thesen zu beteiligen. Die Bedeutung von Offenheit durch Open Source, Open Data, Open Culture und Open Educational Resources sollen gemeinsam herausgearbeitet werden. Unter http://www.open2015.de/thema/stuttgarter-erklaerung/ ist eine aktive Beteiligung möglich und erwünscht.   

Die Stuttgarter Erklärung wird nach Ablauf der Leitveranstaltung der "Open! 2015" am 2. Dezember 2015 fertiggestellt. Relevante Statements der Panaleteilnehmer werden Eingang in die Erklärung finden, wichtige Ergebnisse in der Erklärung dokumentiert. Auch nach der Veranstaltung können die Thesen bis zum 4. Dezember kommentiert und Ergänzt werden.     HH
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