01. August 2014
Oracle bringt die neue Version von Solaris 11.2 auf den Markt. Die Erweiterungen zielen auf Cloud Computing, Java-Applikationen und Optimierung von - wer hätte das gedacht? - Datenbanken.
Die Redwooder haben eine komplette OpenStack-Distribution in Solaris integriert. Zudem sollen neue Komponenten eine zentrale Administration der Cloud erlauben. Mit Elastic Virtual Switch (EVS) lassen sich mehrere, auch über physische Hosts verteilte virtuelle Switche verwalten. Mit einer neuen API kann man Datenflüsse im Netzwerk priorisieren.
Das mit Solaris 11 eingeführte Compliance-Tool wurde erweitert: Es nutzt das Security Content Automation Protocol (SCAP) und prüft damit einige Standards des National Institute of Standards (NIST). Dazu zählen die Prüfung auf sicherheitsrelevante Systemeinstellungen, kritische Updates und Patches und auf Spuren eines Einbruchs.
Das Unified Archive ist ein neues Archivformat. Es speichert ein ganzes System in eine einzelne Datei: als Sicherung, für ein Desaster Recovery oder eine Migration in eine virtuelle Maschine kann es genutzt werden.
Klingt spannend, finden wir.
(AH)