Windows 10 Technical Preview: Datenschutz ausgehebelt
Der Softwarehersteller Microsoft greift weitreichend auf die Daten von Preview-Nutzern der neuen Version Windows 10 zu. Das Betriebssystem zeichnet umfassend Tätigkeiten am Rechner auf, um diese anschließend an Server des Herstellers zu übertragen.
Alle Welt blickte zunächst auf die neuen Funktionen von Windows 10. Seit der vergangenen Woche kann sie bezogen und getestet werden.
Über die Datenschutzerklärung sorgt Microsoft für einen weitreichenden Zugriff: Neben Daten wie Name und E-Mail-Adresse werden auch Einstellungen des Systems und der Browserverlauf gespeichert. Soweit so gut. Doch das ist nicht genug! Über die Datenschutzerklärung sichert sich Microsoft außerdem das Recht, jegliche Text- oder Spracheingabe aufzuzeichnen.
Ein neues Telemetrie-System namens Asimov wird in Microsoft 10 eingesetzt. Es soll umfassende Daten zur Verbesserung von Windows sammeln. Die finale Version des neuen Betriebssystems soll ohne Asimov ausgeliefert werden.
Der Rechner loggt umfassend alle Tätigkeiten des Anwenders und überträgt diese an die Server der US-Firma. The Inquirer bezeichnet Windows 10 Technical Preview in einem
Artikel gar als einen einzigen großen Keylogger.
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