Oracle Studie zum Thema Cloud: Hybride Modelle liegen vorne
- Die Mehrheit der Organisationen entscheidet sich für die hybride Cloud, wenn sie die nächsten Schritte im Cloud Computing bedenkt. Demnach wählen 36 Prozent der Befragten hybride Modelle, vor Private Cloud (32 Prozent) und Public Cloud Services (17 Prozent).
- Private Cloud-Modelle zeichnen sich vor allem durch ihre kurzen Einführungszeiten aus. Fast zwei Drittel der befragten Unternehmen (60%) berichten von einer sofortigen oder zumindest schnellen Einsatzfähigkeit von Private Cloud. Für das Jahr 2017 steigt diese Zahl auf 82 Prozent.
- Aber es gibt auch Bedenken rund um das Thema Private Cloud: Immerhin 55 Prozent der Befragten sehen die Datensicherheit als Problem, weitere Bedenken kreisen um die Themen Integration mit bestehenden Anwendungen (47 Prozent), vorhandene Kompetenzen (45 Prozent) und Hardware-Kosten (44 Prozent).
- Die Zahlen zeigen, dass Unternehmen inzwischen wissen, wie sie Cloud-Projekte erfolgreich umsetzen. Der wichtigste Baustein einer erfolgreichen Private Cloud-Infrastruktur sind effektive Kontrollmechanismen für die Governance. Das glauben 34 Prozent der Befragten. Standardisierung der IT halten 27 Prozent für das wichtigste Element, gefolgt von Unterstützung der wichtigsten Entscheidungsträger (25 Prozent) und der Gewährleistung eines starken IT Change Managements (17 Prozent).
- Innerhalb der Rubrik Private Cloud wird Software-as-a-Service (SaaS) von 68 Prozent der Teilnehmer als das wichtigste Thema erachtet und liegt damit vor Database-as-a-Service (DaaS) (61%) und Platform-as-a-Service (PaaS) (57%). Das wird sich jedoch in den nächsten zwei Jahren ändern. Dann soll DaaS (29%) das wichtigste Thema sein vor Private Cloud, vor PaaS (26%) und SaaS (23%)
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