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14. Juli 2017

Gehackte E-Mail-Adressen: Ist Ihre darunter?

Erneut wurden gehackte Daten in einer Underground-Economy-Plattform im Internet gefunden. Sollte Ihre Adresse betroffen sein, ist es ratsam, Kennwörter umgehend zu ändern.  Das Bundeskriminalamt hat in einer Underground-Economy-Plattform im Internet eine Sammlung von ca. 500.000.000 ausgespähten Zugangsdaten gefunden. Die Daten bestehen aus Email-Adressen mit dazugehörigen Passwörtern. Vermutlich stammen die Daten von verschiedenen Hacking-Angriffen und wurden über einen längeren Zeitraum zusammengetragen. Die aktuellsten ausgespähten Zugangsdaten sind wahrscheinlich aus Dezember 2016. Alle betroffenen E-Mail-Adressen und Passwörter sind durch das Hasso-Plattner-Institut in den "Identity Leak Checker" integriert worden. Mit Hilfe dieses Tools können Sie überprüfen, ob auch Ihre Daten betroffen sind. Sie finden es hier.

Wie Sie überprüfen können, ob Ihre Daten gehackt wurden

Das Bundeskriminalamt empfiehlt: Überprüfen Sie, ob Ihre Daten betroffen sind und ändern Sie gegebenenfalls Ihre Passwörter. Überlegen Sie auch, wo Sie diese Zugangsdaten noch nutzen und ändern Sie auch hier Ihre Passwörter. Generell gilt: Wenn möglich sollte man für unterschiedliche Dienste und Portale im Internet stets auch unterschiedliche Passwörter verwenden. Allgemeine Tipps zur Passwortgestaltung und rund um das Thema "Sicherheit im Internet" finden Sie auf den Internetseiten des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hier. AH

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