Bitkom fordert gesellschaftlichen Diskurs zu IT- und Öffentlicher Sicherheit
In seinem Positionspapier "Starke Verschlüsselung – starker Staat" macht der Digitalverband Bitkom auf die Notwendigkeit der sicheren Kommunikation als Teil der IT-Sicherheit aufmerksam. Gleichzeitig sind Regierungskommunikation, Unternehmensgeheimnisse oder der Schutz der Privatsphäre Werte, die auf Vertraulichkeit angewiesen sind und gut geschützt werden müssen.
Anlässlich der am Sonntag stattfindenden Bundestagswahl fordert der Digitalverband ein klares Verbot, IT-Produkte staatlicherseits absichtlich zu schwächen und den Fokus auf die Entwicklung sicherer Produkte zu richten. "Wir müssen gemeinsam eine sinnvolle Lösung finden. Ziel des vorliegenden Papiers ist es daher, den gesellschaftlichen Diskurs zum Austarieren der Sicherheitsinteressen anzuregen und durch inhaltliche Vorschläge eine Brücke zu bauen", sagt Bitkom-Sicherheitsexperte Marc Bachmann.
In sieben Punkten werden entscheidende Aspekte der Diskussion zur IT-Sicherheit im Spannungsfeld von Strafverfolgung und sicherer Kommunikation für Bürger und Wirtschaft zusammengefasst und darauf aufbauend Schlussfolgerungen benannt. Die derzeitigen Sicherheitsüberlegungen im Kontext der Digitalisierung hält Bitkom für nicht ausreichend.
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