Über unsMediaKontaktImpressum
20. Oktober 2014

Vergütungsstudie: Gehälter von IT-Fachkräften legen zu

Die Gehälter von IT-Fachkräften sind um 2,8 Prozent gestiegen. Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle Vergütungsstudie "IT-Funktionen" von PersonalMarkt und Computerwoche.  „Der Gehaltsanstieg bei den Führungskräften fällt in diesem Jahr eher verhalten aus“, sagt Tim Böger. Er ist Geschäftsführer von PersonalMarkt. Zu den großen Gewinnern zählen in erster Linie hoch qualifizierte Fachkräfte in Firmen mit mehr als 1.000 Mitarbeitern: Hier lassen sich teilweise sogar Gehaltszuwächse von mehr als 8 Prozent feststellen, beispielsweise bei Fachkräften in der System- und Netzadministration oder in der Softwareentwicklung Frontend. Und: Je qualifizierter Mitarbeiter/innen sind, desto weniger Einfluss hat die Firmengröße auf das Gehalt. So können beispielsweise auch hoch qualifizierte Softwareentwickler Frontend in kleinen Unternehmen mit bis zu 100 Mitarbeitern rund 6 Prozent mehr verdienen. Dabei ist der Zuwachs bei Fachleuten und Spezialisten höher als der von Führungskräften. Die Zuwachsverteilung ist zudem nach Regionen durchaus unterschiedlich. Währen im Westen, vor allem aber auch im Süden die Gehälter deutlich steigen, zeigen der Norden und Osten kaum Wachstum. Die Spitzengehälter von Führungskräften wie IT-Leitern liegen im Mittel bei 118.000 Euro Jahresgehalt. Die Spitzengehälter bei den Spezialisten und Fachkräften liegen bei 73.400 Euro. Zu den Top-Verdienern bei den Fachkräften gehören IT-Projektleiter (73.400 Euro), SAP-Berater (67.100 Euro), IT-Berater (63.300 Euro) und IT-Sicherheitsspezialisten (63.000 Euro). Am unteren Ende der Gehaltsskala liegen Mitarbeiter im Anwender-Support (41.700 Euro) und Web-Designer (38.000 Euro). Wer genaue Details erfahren will, muss dafür aber in die Geldbörse greifen: Für 599 Euro zuzüglich Mehrwertsteuer und Versandkostenpauschale kann man die vollständigen Ergebnisse der Vergütungsstudie „IT-Funktionen 2014/2015“ beziehen. Dies ist vielleicht eher für Personalabteilungen größerer Unternehmen als für Einzelpersonen interessant. Andererseits kann man mit den gewonnenen Informationen eventuell bei einem Stellenwechsel besser verhandeln - womit sich dann der Preis vielleicht doch wieder rechtfertigen könnte. Verdient man 200 Euro im Monat mehr, so beläuft sich das im Jahr schließlich auch auf 2.400 Euro, in zehn Jahren gar auf 24.000 Euro. Verhandeln lohnt sich auf jeden Fall - für beide Seiten! Eine aktuelle Studie zur Entwicklung der Stundensätze der IT-Freelancer finden Sie hier.Sie möchten zukünftig per Newsletter informiert werden? Hier können Sie sich zu unserem Newsletter anmelden.