Linux holt Asteroiden vom Himmel
Wir sind nicht alleine im Weltall: Milliarden von Gesteinsformationen, sogenannte Asteroiden, fliegen durch den Kosmos, manche davon genau in unsere Richtung.
Vor 107 Jahren, am 30. Juni 1908, erlebte die Welt den größten Einschlag eines Himmelsobjektes in der jüngeren Geschichte – das sogenannte Sibirische Tunguska-Event. Heute, am Tag des Asteroiden, ist daher ein guter Zeitpunkt, um „
etwas über Asteroiden zu lernen, und darüber, wie wir unseren Planeten verteidigen können.“ Projekte, die auf Linux basieren, bringen die Weltraumforschung kosteneffizient voran. Die Entwicklung von Linux und Open Source trägt zur Verbesserung wissenschaftlicher Forschung bei – und macht damit die Rettung der Welt etwas leichter.
Beispielsweise SUSE Linux Enterprise läuft auf Servern und Supercomputern bei internationalen Raumfahrtagenturen wie NASA oder ESA. Als Anbieter von Betriebssystemen für Hochverfügbarkeitssysteme und Hochleistungsrechner - und hier speziell für Supercomputer - unterstützt SUSE eine Vielzahl von Forschungseinrichtungen. So läuft SUSE Linux Enterprise etwa auf Supercomputern und Servern sowohl bei der NASA wie auch bei der Europäischen Raumfahrtagentur ESA – und hilft zum Beispiel bei Berechnungen, um Asteroiden wie
65803 Didymos rechtzeitig umzulenken.
Meike Chabowski, Senior Product Marketing Manager bei SUSE, meint dazu: „Linux und Open Source unterstützen die Wissenschaft mit Technologien für hochperformante und zuverlässige Supercomputer, die für die Erforschung von Objekten im Weltall eingesetzt werden. Der Tag des Asteroiden ist eine gute Gelegenheit, um an die wichtige Rolle der IT in der Wissenschaft zu erinnern. Die Forscher benötigen skalierbare und hochverfügbare Rechenumgebungen, und die überwiegende Mehrheit im Highperformance-Sektor verlässt sich dabei auf Linux.“ (AH)