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Maximilian Tore Becker 10. September 2024

Einführung in Multiplexing: Wie Tech-Giganten ihre Systeme optimieren

Multiplexing ist eine Schlüsseltechnologie in der Informatik, die von führenden Technologieunternehmen wie Microsoft, Google und Amazon intensiv genutzt wird, um die Effizienz und Leistungsfähigkeit ihrer Systeme zu maximieren. Diese Technik ermöglicht die gleichzeitige Übertragung mehrerer Datenströme über einen gemeinsamen Kanal, wodurch die Ressourcen optimal genutzt werden. Der Artikel bietet einen Überblick über die Grundlagen und verschiedenen Arten des Multiplexings. Die Funktionsweise und Anwendungsbereiche von Zeitmultiplexverfahren (TDM), Frequenzmultiplexverfahren (FDM), Codemultiplexverfahren (CDM) und Wellenlängenmultiplexverfahren (WDM) werden erläutert. Anschauliche Beispiele verdeutlichen die Konzepte und zeigen deren praktische Anwendungen.

Besonderes Augenmerk liegt auf der Implementierung von Multiplexing-Techniken durch große Tech-Giganten. Microsoft, Google und Amazon nutzen diese Methoden, um ihre Cloud-Dienste, Netzwerkinfrastrukturen und Rechenzentren effektiv zu betreiben. Dabei tragen TDM, FDM, CDM und WDM zur Verbesserung der Skalierbarkeit, Robustheit und Sicherheit ihrer Systeme bei. Multiplexing findet auch in der Softwareentwicklung Anwendung. Entwickler profitieren von diesen Techniken, indem sie skalierbare und leistungsfähige Architekturen entwerfen. Ein Beispiel einer eventgetriebenen Software-Architektur verdeutlicht, wie Multiplexing die parallele Verarbeitung und Kommunikation in verteilten Systemen ermöglicht.

Ein Ausblick auf die Zukunft des Multiplexings zeigt dessen Bedeutung im Zusammenhang mit der zunehmenden Verbreitung von IoT-Geräten und 5G-Netzwerken. Dieser Artikel liefert das notwendige Wissen, um die Bedeutung und den Nutzen von Multiplexing in der modernen IT-Welt zu verstehen.

Was ist Multiplexing? Typen des Multiplexings

Multiplexing ermöglicht die Übertragung mehrerer Signale über ein einziges Kommunikationsmedium. Diese Methode findet breite Anwendung in der Telekommunikation, bei Computernetzwerken und Fernsehübertragungen und steigert dort die Effektivität und Leistungsfähigkeit erheblich.

Zeitmultiplexverfahren (TDM)

Funktionsweise: Beim TDM wird die verfügbare Zeit in kleine Intervalle unterteilt. Jeder Datenstrom erhält ein spezifisches Zeitfenster zur Übertragung. Diese Zeitfenster wiederholen sich regelmäßig, sodass alle Datenströme abwechselnd gesendet werden können.

Anwendungsbeispiel: Man stelle sich eine Schachtel vor, in der verschiedene Farben von Kugeln abwechselnd in festen Zeitabständen herausgenommen werden. In der Softwareentwicklung bedeutet das, dass mehrere Prozesse in einem System abwechselnd Rechenzeit erhalten. Jeder Prozess wird für eine kurze Zeit ausgeführt, dann pausiert und der nächste Prozess wird aktiviert. Dies sorgt dafür, dass alle Prozesse kontinuierlich Fortschritte machen, ähnlich wie beim Multithreading in einem Betriebssystem.

Frequenzmultiplexverfahren (FDM)

Funktionsweise: Beim FDM wird die verfügbare Bandbreite in mehrere Frequenzbänder unterteilt. Jeder Datenstrom wird auf ein eigenes Frequenzband moduliert und dann gleichzeitig über denselben Kanal gesendet.

Anwendungsbeispiel: Eine Malpalette, auf der verschiedene Farben gleichzeitig aufgetragen werden, kann als Analogie dienen. In der Softwareentwicklung ist dies vergleichbar mit einem Server, der mehrere virtuelle Maschinen (VMs) hostet. Jede VM nutzt eine eigene „Frequenz“ oder Bandbreite, sodass sie gleichzeitig auf demselben physischen Server laufen können, ohne sich gegenseitig zu stören. Dies ermöglicht es mehreren Anwendungen, parallel und effizient zu laufen.

Codemultiplexverfahren (CDM)

Funktionsweise: CDM basiert auf der Zuweisung einzigartiger Codes an jeden Datenstrom. Diese Codes helfen, die Datenströme zu identifizieren und zu trennen, auch wenn sie gleichzeitig über denselben Kanal übertragen werden. Orthogonale Codes verhindern, dass sich die Datenströme gegenseitig stören.

Anwendungsbeispiel: Ein Klassenzimmer, in dem mehrere Schüler gleichzeitig sprechen, aber jeder in einer anderen Sprache, ist ein passendes Bild. In der Softwareentwicklung funktioniert dies ähnlich wie ein Versionskontrollsystem (VCS), bei dem jeder Entwickler einen eigenen „Code“ oder Branch verwendet, um seine Änderungen zu verfolgen. Dies ermöglicht es mehreren Entwicklern, gleichzeitig am selben Projekt zu arbeiten, ohne dass ihre Änderungen durcheinander geraten.

Wellenlängenmultiplexverfahren (WDM)

Funktionsweise: WDM wird speziell in optischen Netzwerken verwendet. Hierbei werden verschiedene Lichtwellenlängen genutzt, um mehrere Datenströme gleichzeitig über eine Glasfaser zu übertragen. Jede Wellenlänge fungiert als eigener Datenkanal.

Anwendungsbeispiel: Ein Prisma, das Licht in verschiedene Farben aufspaltet, dient als gute Analogie. In der Softwareentwicklung ist dies vergleichbar mit einer Infrastruktur, die mehrere Container-Anwendungen auf einem einzigen Host betreibt. Jeder Container ist wie eine eigene Wellenlänge, die unabhängig von den anderen Containern läuft, aber die gleiche physische Infrastruktur nutzt. Dies ermöglicht die effiziente Nutzung von Ressourcen und die gleichzeitige Ausführung verschiedener Anwendungen.

Anwendung von Multiplexing bei Tech-Giganten

Microsoft

Microsoft nutzt Multiplexing intensiv in seinen Cloud-Diensten, insbesondere auf der Azure-Plattform. Eine bedeutende Anwendung ist das AMQP-Multiplexing im Azure IoT Hub, das mehrere Geräte über eine einzige TCP-Verbindung mit dem IoT Hub verbindet. Dies reduziert die Anzahl der benötigten Verbindungen und optimiert die Ressourcennutzung, was zu einer höheren Effektivität bei der Datenübertragung führt.

Im Bereich der Virtualisierung setzt Microsoft auf fortschrittliche Multiplexing-Techniken, um mehrere virtuelle Maschinen (VM) auf einem einzigen physischen Server zu betreiben. Diese Methode senkt die Kosten und maximiert die Nutzung der vorhandenen Ressourcen. Technologien wie "time dilation" ermöglichen es, die wahrgenommene Ressourcenkapazität der VM zu erhöhen, was interessante Anwendungen wie die genaue Testung großer Systeme auf kleinerer Infrastruktur erlaubt.

Zusätzlich verwendet Microsoft in seinem globalen Weitverkehrsnetz (WAN) software-definierte Netzwerke (SDN) und andere Multiplexing-Techniken. Dieses Netzwerk verbindet Hunderte von Datenzentren weltweit und gewährleistet nahezu perfekte Verfügbarkeit, hohe Kapazität und die Fähigkeit, auf unvorhersehbare Nachfrageanstiege zu reagieren. Die strategische Platzierung von Edge-Knoten und die direkte Interkonnektivität mit mehr als 2.500 Internetpartnern ermöglichen eine optimierte Datenübertragung, was zu weniger Latenz und höherer Netzwerkleistung führt.

Diese vielseitigen Anwendungen von Multiplexing-Technologien in Microsofts Infrastruktur tragen erheblich zur Skalierbarkeit und Zuverlässigkeit ihrer Dienste bei, wodurch eine optimale Ressourcennutzung und ein verbesserter Service für die Nutzer gewährleistet wird.

Google

Google setzt umfassend Multiplexing-Techniken ein, um die Produktivität, Sicherheit und Geschwindigkeit seiner globalen Netzwerke zu optimieren. Eine der Schlüsseltechnologien ist das Wavelength Division Multiplexing (WDM), das in den Glasfasernetzen von Google verwendet wird. WDM ermöglicht es, mehrere optische Signale gleichzeitig über eine einzelne Faser zu übertragen, indem verschiedene Wellenlängen genutzt werden. Dies maximiert die Bandbreitennutzung und ermöglicht eine höhere Datenübertragungsrate.

In den 5G-Netzwerken von Google kommen verschiedene Multiplexing-Techniken zum Einsatz, darunter Frequency Division Multiplexing (FDM) und Time Division Multiplexing (TDM). Diese Techniken ermöglichen es, die verfügbaren Ressourcen leistungsfähiger zu nutzen und die Übertragungskapazität zu erhöhen. FDM teilt die verfügbare Bandbreite in mehrere Frequenzbänder auf, die jeweils von verschiedenen Datenströmen genutzt werden können. TDM hingegen teilt die Zeit in kurze Intervalle auf, in denen jeweils unterschiedliche Datenströme übertragen werden.

Darüber hinaus nutzt Google Space Division Multiplexing (SDM) in seinen Untersee-Kabelsystemen, wie dem Dunant-Kabel, um die Anzahl der Fasern zu erhöhen und somit die Gesamtkapazität des Kabels zu maximieren. Diese fortschrittlichen Multiplexing-Techniken tragen dazu bei, dass Google eine hohe Effektivität und Leistungsfähigkeit seiner Netzwerkinfrastruktur erreicht.

Amazon

Amazon Web Services (AWS) nutzt verschiedene Multiplexing-Technologien, um schnelle, zuverlässige und skalierbare Cloud-Dienste anzubieten. Eine zentrale Rolle spielt dabei AWS Elemental Statmux, das Bits in Echtzeit auf mehrere Video-Kanäle verteilt, um die Bandbreitennutzung und Videoqualität zu optimieren. Diese Technologie ist besonders für die Übertragung von Live-Videoinhalten über verschiedene Netzwerke wichtig. AWS Elemental Statmux minimiert die Anzahl der Nullpakete im Ausgangs-Multiplex und passt die Bandbreitenverteilung dynamisch an Änderungen in den Audio- und Metadatenströmen an. Dies sorgt für eine bessere Nutzung der verfügbaren Bandbreite und eine konstant hohe Videoqualität. Zusätzlich verwendet AWS Techniken zur Video-Transkodierung, bei denen Videodateien demultiplexiert, verarbeitet und erneut multiplexiert werden, um Inhalte in verschiedenen Formaten und für unterschiedliche Plattformen bereitzustellen. AWS Elemental MediaLive nutzt ebenfalls statistisches Multiplexing, um Live-Video-Workflows in der AWS-Cloud zu betreiben, was für Rundfunkunternehmen und Inhaltsanbieter von Vorteil ist. Dies bietet Flexibilität, eingebaute Ausfallsicherheit und hohe Videoqualität.

Anwendung in der Software-Entwicklung

Multiplexing spielt eine wesentliche Rolle in der Software-Entwicklung, insbesondere bei der Parallelverarbeitung und Netzwerkkommunikation. Es ermöglicht die Handhabung großer Datenmengen durch deren Aufteilung in kleinere Pakete, die gleichzeitig über verschiedene Kanäle übertragen werden. Diese Methode beschleunigt den Verarbeitungsprozess erheblich und steigert die Gesamteffizienz des Systems. Besonders vorteilhaft ist dies für Anwendungen, die hohe Rechenleistung und schnelle Datenverarbeitung erfordern.

Ein bedeutender Einsatzbereich von Multiplexing ist die Netzwerkkommunikation. In verteilten Systemen können mehrere Datenströme gleichzeitig über dasselbe Netzwerkprotokoll übertragen werden, was die Gesamtleistung und Zuverlässigkeit des Netzwerks verbessert. Diese Technik ist essenziell für Echtzeitanwendungen wie Video-Streaming und Online-Spiele, bei denen eine kontinuierliche und zuverlässige Datenübertragung entscheidend ist.

Darüber hinaus trägt Multiplexing erheblich zur Optimierung der Ressourcennutzung bei, indem mehrere Threads oder Prozesse gleichzeitig Daten über eine gemeinsame Verbindung übertragen. Dies verbessert die Gesamtleistung des Systems, insbesondere in verteilten Systemen und Cloud-Umgebungen. Diese Technik maximiert die Ressourcenauslastung und minimiert Engpässe, was für eine hohe Geschwindigkeit sorgt.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Entwicklung skalierbarer Architekturen. In Microservices-Architekturen ermöglicht Multiplexing, dass verschiedene Services gleichzeitig über dasselbe Netzwerk kommunizieren. Dies erhöht die Flexibilität und Anpassungsfähigkeit der Anwendungen und ist besonders wichtig für Systeme, die hohen Lasten ausgesetzt sind und schnell auf Änderungen reagieren müssen.

Ein Beispiel für eine Software-Architektur, die von Multiplexing profitiert, ist das Event-Driven Architecture Pattern:

  1. Event Producers (Frontend und andere Eingabegeräte): Diese erzeugen und senden Events, beispielsweise durch Benutzeranwendungen, die über eine Websocket-Verbindung kommunizieren. TDM wird eingesetzt, um sicherzustellen, dass mehrere Events gleichzeitig über dieselbe Verbindung übertragen werden können, was die Bandbreitennutzung optimiert.
  2. Event Router (Event Bus oder Message Broker): Der Event Router empfängt alle eingehenden Events und verteilt sie auf verschiedene Kanäle (Themen oder Warteschlangen) mittels FDM. Bekannte Implementierungen sind Apache Kafka oder RabbitMQ. Dies ermöglicht eine parallele und störungsfreie Verarbeitung der Events.
  3. Event Consumers (Microservices): Diese spezialisierten Microservices verarbeiten bestimmte Arten von Events. Jeder Microservice abonniert spezifische Themen oder Warteschlangen im Event Bus. CDM wird genutzt, um sicherzustellen, dass jeder Microservice nur die für ihn bestimmten Events empfängt und verarbeitet, wobei eindeutige Codes die korrekte Identifikation und Verarbeitung der Events gewährleisten.
  4. Persistent Storage (Datenbank): Die von den Microservices genutzten Datenbankserver verwenden WDM, um große Datenmengen besser über Glasfaserverbindungen zu übertragen. Dies ist besonders wichtig für die Speicherung und den Abruf von Event-Daten, die in Echtzeit verarbeitet werden müssen.

Durch den Einsatz dieser Techniken wird die Ressourcennutzung optimiert, die Leistung gesteigert und die Skalierbarkeit sowie Flexibilität von Softwaresystemen verbessert.

Nutzen von Multiplexing für Entwickler

Entwickler können durch den Einsatz von Multiplexing-Techniken deutlich profitieren. Diese Methoden ermöglichen die gleichzeitige Nutzung mehrerer Übertragungswege, was die Auslastung der Systeme optimiert und die Skalierbarkeit erhöht. Zudem tragen sie zur Sicherheit und Zuverlässigkeit der Anwendungen bei, indem sie Ressourcen besser verteilen und das Risiko von Ausfällen minimieren.

  • Effiziente Ressourcennutzung: Multiplexing maximiert die Nutzung der verfügbaren Ressourcen durch die parallele Übertragung mehrerer Datenströme über denselben Kanal. Dies führt zu einer besseren Auslastung und geringeren Betriebskosten.
  • Erhöhte Skalierbarkeit: Technologieunternehmen wie Microsoft, Google und Amazon nutzen Multiplexing, um ihre Systeme skalierbar zu machen. Durch die flexible Zuweisung von Zeitfenstern, Frequenzen, Codes oder Wellenlängen können Netzwerke und Dienste schnell an steigende Anforderungen angepasst werden.
  • Verbesserte Robustheit und Zuverlässigkeit: Die Trennung der Datenströme und die Implementierung redundanter Übertragungswege tragen zur Robustheit und Zuverlässigkeit von Systemen bei. Dies reduziert das Risiko von Ausfällen und Störungen, was für die kontinuierliche Verfügbarkeit von Diensten entscheidend ist.
  • Erhöhte Sicherheit: Multiplexing-Techniken verbessern die Sicherheit der Datenübertragung. Insbesondere das Codemultiplexverfahren (CDM) bietet durch die Nutzung einzigartiger Codes eine zusätzliche Schutzschicht, die den unbefugten Zugriff auf Daten erschwert und somit den Schutz sensibler Informationen verbessert.

Durch die Kombination dieser Vorteile zeigt sich, dass Multiplexing eine wesentliche Technik ist, die sowohl die Leistungsstärke als auch die Sicherheit und Skalierbarkeit moderner IT-Systeme verbessert.

Fazit

Multiplexing ist eine zentrale Technik in modernen IT-Systemen, die Leistungsoptimierung, Skalierbarkeit und Robustheit fördert. Die Anwendung dieser Technologie in führenden Unternehmen wie Microsoft, Google und Amazon zeigt, wie wichtig Multiplexing für die Optimierung der Datenübertragung und Ressourcennutzung ist. Es dient nicht nur der Prozessverbesserung, sondern ist auch entscheidend für die Erhöhung der Skalierbarkeit und Sicherheit.

Interpretation und Bedeutung von Multiplexing

Die Implementierung von Multiplexing in den Infrastrukturen großer Technologiefirmen verdeutlicht, wie diese Technik dazu beiträgt, Herausforderungen in der Datenübertragung zu bewältigen. Unternehmen wie Microsoft, Google und Amazon nutzen Multiplexing-Techniken wie TDM, FDM, CDM und WDM, um die Leistung und Verfügbarkeit ihrer Systeme zu verbessern und Latenzzeiten zu minimieren. Dies führt zu einer besseren Nutzererfahrung und einer stabilen Systemverfügbarkeit.

Zukunftsausblick

Mit der zunehmenden Verbreitung von IoT-Geräten, autonomen Fahrzeugen und 5G-Netzwerken wird Multiplexing in der Software-Architektur immer wichtiger. Diese Technik bietet eine solide Grundlage, um große Datenmengen effizient zu handhaben und eine stabile Kommunikation sicherzustellen. Die Weiterentwicklung von Multiplexing-Techniken, besonders im Bereich der optischen Netzwerke mit WDM, hat das Potenzial, neue Anwendungen und Technologien zu ermöglichen, die derzeit noch unvorstellbar sind.

Für Software-Entwickler und -Architekten bietet Multiplexing sowohl technische Vorteile als auch kreative Möglichkeiten. Durch die Implementierung dieser Techniken können komplexe und flexible Systeme entworfen werden, die innovativer und robuster sind. Dies fördert die Weiterentwicklung und Anpassungsfähigkeit in der Software-Entwicklung.

Zusammenfassung für die Praxis

Multiplexing ist mehr als eine technische Lösung; es stellt einen strategischen Vorteil in der modernen IT-Welt dar. Unternehmen, die Multiplexing-Techniken erfolgreich implementieren, können ihre aktuellen Systeme optimieren und sind besser auf zukünftige Herausforderungen vorbereitet. Für Entwickler und Architekten bietet Multiplexing die Möglichkeit, skalierbarere, robustere und innovativere Systeme zu entwickeln. Es bleibt interessant zu beobachten, wie diese Techniken weiterentwickelt und in neuen Bereichen eingesetzt werden, um die nächste Generation der IT-Infrastruktur zu gestalten.

Autor

Maximilian Tore Becker

Maximilian Tore Becker ist Senior Software Engineer bei adesso. Er sammelte als Software-Entwickler und -Architekt vielfältige Erfahrungen in den Bereichen Versicherungen, Banken und Immobilien.
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