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18. Oktober 2017

Freelancer-Kompass: Das verdienen Selbständige 2017

Die Projektplattform freelancermap hat den Freelancer-Kompass 2017 veröffentlicht. Im Rahmen der Markststudie wurden 1.112 IT-Experten befragt. Ermittelt wurden wichtige Trends zur finanziellen Situation und Auftragslage der Freelancer, dem Berufsbild, der Demografie und ein Ausblick auf 2018. Der Stundensatz von Freiberuflern und Selbständigen in der IT-Branche stieg 2017 der Befragung nach im Vergleich zum Vorjahr um mehr als 5 Euro auf durchschnittlich 87,36 Euro. Die meisten Freelancer leben und arbeiten in Bayern und Nordrhein-Westfalen. Im Gegensatz dazu finden sich alle neuen Bundesländer – bis auf Berlin – am unteren Ende der Bundesländerliste. Als größte Herausforderung nennen die Freelancer die Akquise neuer Projekte. Größter Nachteil sei die finanzielle Situation bzw. das schwankende Einkommen berichtet ein großer Teil der Befragten. Als größten Vorteil wird die eigene Unabhängigkeit genannt. Gerade einmal jeder zehnte Freelancer ist weiblich, damit ist und bleibt die IT-Branche eine Männerdomäne. Während Männer im Schnitt 87,64 Euro pro Stunde verdienen, so sind es bei den weiblichen Kollegen nur 84,62 Euro. Bei einer Arbeitszeit von 47,15 Stunden pro Woche ergibt sich daraus ein Einkommensunterschied von knapp 600 Euro im Monat. Den kompletten Freelancer-Kompass 2017 finden Sie hier. EIS

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